Gruppe Brandlöscher – Tag 1

Die erste kleine Herausforderung präsentiert sich bei der Anreise

Die Anreise nach Scuol mit den Fahrzeugen gestaltete sich problemlos. Auch die Anreise mit dem Zug verlief weitgehend reibungslos. Das erste Problem ereignete sich erst, als die Studierenden bereits in Scuol angekommen waren. Der im Vorfeld organisierte Hotelbus zur Abholung des Gepäcks samt Studierenden war augenscheinlich nicht am Bahnhof zu gegen.image4

Als die verdutzten HWZ Studenten verwirrt am Bahnhof herumstarrten fuhr zufälligerweise der Hotelchauffeur am Bahnhof vor, um ein par Gäste zu verabschieden. Diesen mussten wir zuerst noch von der Validität unseres Projektseminars überzeugen. Zu guter Letzt erklärte sich der freundliche Chauffeur bereit, unser Gepäck und uns ins Hotel zu fahren.

Ärmel hochkrempeln

Nach einem Znüni-Kaffee und der Begrüssung durch den Hotelmanager bezogen wir auch schon unsere Einsatzzentralen (Gruppen-Seminarräumlichkeiten). Dort leiteten manche Gruppen bereits den Arbeitsprozess ein. Gearbeitet wurde in erster Linie an den vorbereiteten bzw. an den bereits begonnen Aufgaben. Das bei der Begrüssung ausgeteilte Briefing wurde intensiv gelesen und diskutiert bevor es zum Mittagsapéro ging. (Bei diesem gab es, wie am Morgen ausschliesslich heisse Koffeingetränke und jungfräuliche Wodka-Oranges).

Lunch mit Folgen

Zum Lunch verköstigten wir einen reich mit Bärlauch gewürzten Risotto. Der fortwährend intensive Geschmack des regionalen Bärlauchs in den Nüstern der HWZ Studenten führte dazu, dass die Gespräche am Nachmittag auf ein Rekordminimum reduziert wurden.

Arbeit an den Cases beginnt

Zwischen 14:00 und 18:00 wurden die ersten Aufgaben unseres Cases bearbeitet. Diese arbeitsintensive Zeit, in der Bärlauch geschwängerten Luft, bot Spannungs- und Konfliktpotenzial. Doch dank dreieinhalbjähriger Erfahrung, einerseits in Bezug auf gemeinsame Zusammenarbeit, andererseits in Bezug auf Zeit- und Teammanagement – wurden die Aufgaben des Tages speditiv und erfolgreich erledigt.

Abendessen und individueller Ausklang des Tages

Zum Abendessen gab es zuerst einen Appetizer aus Bündner Spezialitäten. Anschliessend labten wir uns an einem weissen Fisch der auf gekochten Kartoffeln serviert wurde.

Nach dem Abendessen begaben sich die Teamleiter erstmalig zum Teamleiter-Meeting um das bisher Geschehene zu besprechen sowie Unklarheiten, Logistisches und Organisatorisches für die kommenden Tage zu klären.

Für den weiteren Abend hatten alle Gruppen eine andere Herangehensweise. Die einen entspannten sich bei einem Glas Wein und arbeiteten nebenbei an den Aufgaben weiter. Andere arbeiteten mit der selben Intensität wie am Nachmittag weiter bis in die Nacht, weil sie sich so einen Zeitgewinn erhofften.IMG_4167

Das Projektseminar hat intensiv begonnen.

Unter den Gruppen herrscht aber weitestgehend ein gutes Klima. Wir haben Spass an der Arbeit und sind motiviert ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wir sind trotz des teilweise satirischen Textes oberhalb, sehr zufrieden mit der Unterkunft (Räumlichkeiten, Essen, Zimmer, etc.).

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