Mit Vollgas zum Ziel!

Der letzte Tag ist angebrochen und die gestrige Verwirrung ist überstanden. Nach einem anstrengendem Mittwoch hat das Team „Green Flame“ den Abend gemeinsam ausklingen lassen. Festzuhalten ist: Das Resumee des Tages ist differenziert ;).

In unserer Gruppe haben wir den Höhepunkt bezüglich der Motivation am letzten Arbeitstag erreicht – Erleichterung liegt in der Luft, denn es sind nur noch wenige Stunden bis zur finalen Abgabe. Jeder im Team „Green Flame“ arbeitet fokussiert und konzentriert an der zugeteilten Aufgabe. Unser Stimmungsbarometer hat einen Höchstwert von 9.7 erreicht.

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Kurz vor dem Mittag trifft sich nochmals die ganze Klasse zu einem Schlussbriefing mit Herrn Dürsteler, bei welchem die letzten Punkte zur morgigen Präsentation geklärt werden.

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Nach einem typisch regionalen Gericht und einem kurzen aber schönen Spaziergang starten wir wieder mit vollen Kräften.

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Bis zum Abendessen arbeiten wir noch weiter an unserem Konzept. Dachten wir doch zuerst noch, dass wir bestimmt um 14:00 Uhr fertig sein würden…. Naja, war wohl nix – weiter geht’s.
Doch ein kleiner Lichtblick eröffnet sich – das thailändische Abendessen wartet auf uns – wie lecker das war 🙂

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So, die letzten zwei Stunden stehen bevor – Endspurt ist angesagt. Plötzlich wird uns bewusst, dass wir doch noch ein, zwei Sachen mehr abgeben müssen. Eine kurze und lautstarke Diskussion entsteht, sodass jeder weiss, was er zu tun hat… oder doch nicht? Alles halb so wild, mit einem Glas Wein fliessen auch die Wörter besser.

 

Und schon ist kurz vor 22 Uhr. Die Nerven liegen blank. Wir zicken uns an. Das Stimmungsbarometer sinkt…. Mehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen…

ENDLICH!! Wir haben das Konzept noch rechtzeitig abgegeben. Auf in die Weinbar – in den Apéro mit Herrn Spörri, unserem Auftraggeber.

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Gruppe Agatha6 – Latrinenkrieg

Gruppe Agatha6 – Latrinenkrieg

Die Reihenfolge des Erscheinens am Frühstückstisch steht in direktem Zusammenhang mit den gestrigen Abendaktivitäten. Während die einen noch den Magen schonen, schlagen die anderen beim reichen Buffet genüsslich zu – es fehlt an nichts.

Um 8 Uhr sitzen die meisten Gruppen schon wieder in ihren Büros und arbeiten mit Hochdruck an den Dokumenten, die heute abgegeben werden müssen. Ganze drei Termine halten uns heute auf Trab. Kein Monat nach dem Abgabetermin der Bachelorarbeit, befinden wir uns schon wieder dabei, Fragebögen zu entwerfen und Interviews durchzuführen. Ausserdem gilt es, einen Teamausflug zu planen und die Teamprozesse zu überprüfen und optimieren. Aber das wichtigste: Unsere Lagerbestände für die Brainfood-Ecke müssen kontrolliert werden, um Lieferschwierigkeiten zu verhindern.

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Beim Abendessen mit grossem Vorspeisebuffet steht die Erschöpfung einigen ins Gesicht geschrieben, anderen drücken die Statistiklastigen Aufgaben aufs Gemüt. Deshalb hat sich die Gruppe Agatha6 für einen Ausflug entschieden, um die Teammoral wieder zu stärken und dem überarbeiteten Berater eine Pause zu gönnen.

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Beim Myclimate Adventure Walk erfahren wir einige interessante Anekdoten zu Scuol und zum Klima – und zum ersten Mal sehen wir auch ein kleines Stück vom Dorf. Wieso stehen zum Beispiel zahlreiche WC-Häuschen entlang des Inns? Die Gäste von Scuol sassen gerne für Speis und Trank zusammen. Doch plötzlich wurde das lustvolle Dasein abgrubt unterbrochen, denn das Wasser mit dem Glaubersalz wirkte manchmal abführend und dies sehr rasch, die Gäste mussten rennen. Dieses Phänomen ist auch als Latrinenkrieg bekannt. Wer sich einen Besuch in Scuol gönnt (Liebe Klasse), dem empfehlen wir beim Vorbeigang am Brunnen auf dem Plazzetta, einen Schluck aus dem rechten Hahn zu nehmen.

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Der Tag endet einmal mehr in der Hotelbar, wo wir feststellen, dass alle die gleichen Probleme haben und versuchen, die Abgabetermine für einen Moment zu vergessen.

Gruppe Brandlöscher – Tag 1

Die erste kleine Herausforderung präsentiert sich bei der Anreise

Die Anreise nach Scuol mit den Fahrzeugen gestaltete sich problemlos. Auch die Anreise mit dem Zug verlief weitgehend reibungslos. Das erste Problem ereignete sich erst, als die Studierenden bereits in Scuol angekommen waren. Der im Vorfeld organisierte Hotelbus zur Abholung des Gepäcks samt Studierenden war augenscheinlich nicht am Bahnhof zu gegen.image4

Als die verdutzten HWZ Studenten verwirrt am Bahnhof herumstarrten fuhr zufälligerweise der Hotelchauffeur am Bahnhof vor, um ein par Gäste zu verabschieden. Diesen mussten wir zuerst noch von der Validität unseres Projektseminars überzeugen. Zu guter Letzt erklärte sich der freundliche Chauffeur bereit, unser Gepäck und uns ins Hotel zu fahren.

Ärmel hochkrempeln

Nach einem Znüni-Kaffee und der Begrüssung durch den Hotelmanager bezogen wir auch schon unsere Einsatzzentralen (Gruppen-Seminarräumlichkeiten). Dort leiteten manche Gruppen bereits den Arbeitsprozess ein. Gearbeitet wurde in erster Linie an den vorbereiteten bzw. an den bereits begonnen Aufgaben. Das bei der Begrüssung ausgeteilte Briefing wurde intensiv gelesen und diskutiert bevor es zum Mittagsapéro ging. (Bei diesem gab es, wie am Morgen ausschliesslich heisse Koffeingetränke und jungfräuliche Wodka-Oranges).

Lunch mit Folgen

Zum Lunch verköstigten wir einen reich mit Bärlauch gewürzten Risotto. Der fortwährend intensive Geschmack des regionalen Bärlauchs in den Nüstern der HWZ Studenten führte dazu, dass die Gespräche am Nachmittag auf ein Rekordminimum reduziert wurden.

Arbeit an den Cases beginnt

Zwischen 14:00 und 18:00 wurden die ersten Aufgaben unseres Cases bearbeitet. Diese arbeitsintensive Zeit, in der Bärlauch geschwängerten Luft, bot Spannungs- und Konfliktpotenzial. Doch dank dreieinhalbjähriger Erfahrung, einerseits in Bezug auf gemeinsame Zusammenarbeit, andererseits in Bezug auf Zeit- und Teammanagement – wurden die Aufgaben des Tages speditiv und erfolgreich erledigt.

Abendessen und individueller Ausklang des Tages

Zum Abendessen gab es zuerst einen Appetizer aus Bündner Spezialitäten. Anschliessend labten wir uns an einem weissen Fisch der auf gekochten Kartoffeln serviert wurde.

Nach dem Abendessen begaben sich die Teamleiter erstmalig zum Teamleiter-Meeting um das bisher Geschehene zu besprechen sowie Unklarheiten, Logistisches und Organisatorisches für die kommenden Tage zu klären.

Für den weiteren Abend hatten alle Gruppen eine andere Herangehensweise. Die einen entspannten sich bei einem Glas Wein und arbeiteten nebenbei an den Aufgaben weiter. Andere arbeiteten mit der selben Intensität wie am Nachmittag weiter bis in die Nacht, weil sie sich so einen Zeitgewinn erhofften.IMG_4167

Das Projektseminar hat intensiv begonnen.

Unter den Gruppen herrscht aber weitestgehend ein gutes Klima. Wir haben Spass an der Arbeit und sind motiviert ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wir sind trotz des teilweise satirischen Textes oberhalb, sehr zufrieden mit der Unterkunft (Räumlichkeiten, Essen, Zimmer, etc.).

Gruppe punkt. – Die Feuerwehr kommt!

Gruppe punkt. – Die Feuerwehr kommt!

Unsere Studiengruppe war seit Wochen gespannt darauf zu erfahren, wer unser Auftraggeber sein wird.

Wir haben mit allem gerechnet – Polizei, Kläranlage, Maschinenindustrie – aber die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich hat uns schon ein wenig überrascht.

Als uns noch bekannt gegeben wurde, dass wir nach dem Briefing von der Feuerwehr abgeholt werden, ging für manchen von uns ein Buben- oder Mädchentraum in Erfüllung.

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Die GVZ Gebäudeversicherung Kanton Zürich ist mehr als eine Versicherung. Sie ist eine Sicherheitsinstitution für alle im Kanton Zürich lebenden und arbeitenden Menschen, eine Daseinsvorsorge. Das Leitmotiv «Sichern und Versichern» steht für ihr breites Tätigkeitsfeld. Als Non-Profit-Organisation ist die GVZ nicht gewinnorientiert, arbeitet aber nach wirtschaftlichen Grundsätzen. So strebt sie ausreichende Reserven zur Schadenbehebung an, deckt einen Teil des Risikos bei Grossereignissen mit Rückversicherungen und investiert rund jeden dritten Prämienfranken in die Prävention.

Am Nachmittag des Mittwochs, 16. März 2016, düsten wir nach Embrach an die Feuerwehrstelle Embrachertal und wurden in die Welt der Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen eingeführt.

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Mit grossen Augen bestaunten wir die Innenhalle. Mit grossen Ohren hörten wir den Geschichten des Feuerwehrkommandants zu. Unserer Studiengruppe wurde erst an diesem Tag bewusst, wie schnell sich ein Feuer entfachen kann.

Das erste Abenteuer mit der Feuerwehr des Kantons Zürich ging für den Tag zunächst einmal dem Ende zu und wir waren gespannt, was alles noch auf uns zukommen würde. Unsere Augen richten sich nun aber nach Scuol – auf das bevorstehenden Projektmanagement – Seminar.

 

Autorin: Dafina Abazi

Vorbereitungstag: 30. März 2016